Montag, 29. Dezember 2014

Schwedenfeuer

Silvester naht mit großen Schritten. Da ich nicht unbedingt ein großer Fan von Feuerwerk, Böller, Kracher und Co bin, bzw. mir das Geld dafür zu schade ist, soll für die Silvesterparty eine länger andauernde Alternative her.

Vorsicht im Umgang mit dem Fichtenmoped!

Ausgangsmaterial

Von einem Bekannten habe ich einen trockenen Fichtenstamm mit einem Durchmesser von etwa 20-30cm erhalten. Diesen habe ich mit einer Kettensäge in etwa 60-70cm lange Stücke geschnitten.

Schlitze schneiden

Zur weiteren Bearbeitung wurden die Stämme aufgestellt und Schlitze in das Holz gesägt.

Für Weichholz (wie zB. die Fichte) reichen 2 Schlitze, bei Hartholz (Buche, Eiche) würde ich 4 Schlitze empfehlen.













Ich habe die Stämme beidseitig eingeschlitzt. An der einen Seite 30cm, an der anderen 20cm tief. Somit kann man nach dem abbrennen der einen Seite, den Stamm umdrehen und das Feuer an der anderen Seite starten.

Luftlöcher bohren

Um eine gute Luftzufuhr zu gewähren sollte man an zumindest zwei Enden der Schlitze (gegenüberliegend) große Löcher in den Stamm bohren. Ich habe hierzu einen 32mm Fräsbohrer verwendet.
Die Löcher, die sich idealerweise in der Mitte treffen, werden auch dazu verwendet um das Schwedenfeuer zu starten. Dazu steckt man einfach einen Anzünder in das Loch und zündet diesen an. Ich habe Holzwolle werwendet, welche in Wachs getränkt ist.


Brenndauer...
... pro Seite: ca. eine Stunde


Um glühende Stücke aufzufangen habe ich einen verzinkten Stahleimer verwendet. Eine Auffangwanne selbst zu schweißen war im Zeitrahmen leider nicht mehr möglich :-)

Guten Rutsch!

3 Kommentare:

  1. wenn man einen böller in das schwedenfeuer ... ach lassen wir das ;)

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  2. Hallo Stefan,

    sehr gute Idee mit dem Schwedenfeuer!!
    Mir gehts da genauso wie Dir, ich bin auch kein Fan von Feuerwerk.

    Gruß Bastian

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